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Samstag, 30. April 2011

Gute Nacht

The only reason I cannot sleep while listening to this lullaby is because it is so nice that I have to listen to it again and again and again and...

Half-Price-Weekend

Sundance's Half-Price-Shelf was full! "Was" is to emphasize.

Donnerstag, 28. April 2011

Self-Destruction Pre-Programmed

As you can see in Brecht's "Rise and Fall of the City of Mahagonny", capitalism is nothing more than self-destruction, although it's idea was to nourish people and fulfill their desires. I think I'll turn Marxist. Because then there are not so many coloured things to choose from.





And this is... something important re-discovered.

Mittwoch, 27. April 2011

Environmental Education 101

While slowly succeeding in getting back to my regular workout-schedule, today I could combine it with another favourite thing: answering people's question about my behavior ( : 
So, when showering after my swim-session, a girl asked me why I shut off the water in between (for using shampoo and so on). I replied that when I was young my mom told me that this would save water. She paused for a moment and then said - oh, that's a great idea! Welcome to America. 

Dienstag, 26. April 2011

Giftig

Ich weiß, ich bin hinterher. Aber werde es jetzt endlich schaffen, das hier anzuschauen. Beim Auskratzen des Erdnussmusbehälters (siehe gestriger Post) war mir ehrlich gesagt nicht so wohl.

Montag, 25. April 2011

Going Nuts on a Plastic Planet

Nach dem Schwimmen den ganzen Abend Adorno. Als Nervennahrung musste die neue Erdnussbutter herhalten. Leider habe ich erst vorhin mit Schrecken festgestellt, dass die in einem Plasteglas daherkommt - das war mir im Laden gar nicht aufgefallen (shame on me). Also gibts wenn die alle ist nur noch die frisch gemahlene von Sundance ins selbstmitgebrachte Glas.

Sonntag, 24. April 2011

Jetzt und später

Als ich am Freitag ein sehr anregendes Gespräch über die Rolle von uns als Geisteswissenschaftler, die wir uns meistens auf die Vergangenheit beziehen, hatte und sich die Frage stellte, ob unsere Arbeit es schaffen muss, auch in der Gegenwart zu wirken, sind wir zum Entschluss gekommen, dass Einer, der sich mit den alten Griechen oder auch mit sonstigen für den Anderen fremden Dingen beschäftigt und dabei aber zufrieden und glücklich ist und dies auch durch sein Wesen nach außen weitergibt, natürlich etwas für das Gemeinwohl tut, in der Gegenwart wirkt. 

Wenn auch nicht im Bereich der Wissenschaft, so bin ich beeindruckt von Jamie Oliver's Food Revolution, deren Episoden ich mir heute angesehen habe (bei youtube zu finden) - der trotz der Frustration, die er erlebt, nachhaltig in der Gegenwart wirkt, die alten Gewohnheiten der Vergangenheit ins Positive zu wenden. Beim Betrachten solcher Geschichten möchte man dennoch den Elfenbeinturm fliehen und dieses in vielerlei Hinsicht kaputte Land wieder aufbauen. 

Samstag, 23. April 2011

Becoming American in 3 Episodes

Episode 1: I had a burrito for breakfast yesterday (complimentary to the good wine I had the night before, haha). Brought pink and yellow Peeps for my students.

Episode 2: This morning I was not neurotic about being somewhere German-like punctual and exactly on-time. 

Episode 3: I spent the first half of the day with my friend Martha from Texas and her Dad, who is visitng her over the weekend. We went to Trader Joe's - I know that everyone loves it - and now I am prepared for the satisfaction of any attacks that will come up to me, Nut-Butter addicted person. 

 

Land in Sicht

Donnerstag, 21. April 2011

Reste und Neues

Bekannt dafür, dass ich von Äpfeln nur den Stiel nicht mitesse und Radieschenblätter als außerordentlich lecker empfinde, habe ich was neues entdeckt: Broccoli-Stämme. Sie müssen nur geschält werden und schmecken dann wie Kohlrabi, also auch roh. Und bereichern das Essen vielleicht gerade so, dass es noch für ein zweites Mal reicht. Bei mir waren die - von gestern übriggebliebenen - Stämme heute Part der positiven Selbstbehandlung mit frischem Spinat, grünem Spargel und Vollkornspaghetti nach einem Lauf durch die Abendsonne. 

Und zum Nachtisch - 
Cashews, Almonds and Maple Syrup. No idea why it took me so long to get back on that fabolous Canadian product.(Sorry about the color!) 




Meine Studenten haben den Schuss gehört. Der Durchschnitt des aktuelles Quizzes liegt bei 89%! Yay!

Mittwoch, 20. April 2011

Laut Hannah Arendt...

...bringt die menschliche Stimme erst dann Menschlichkeit in die Welt, wenn sie "Gegenstand des Gesprächs geworden ist." (Gedanken zu Lessing, München 1989, S. 41)

Analog dazu: Theodor Fontane, 1870, aus französischer Kriegsgefangenschaft, an seine Frau: "Ich hätte dir tausenderlei zu schreiben, und ich darf sagen, ich habe ein tiefes Bedürfnis nach Mitteilung, aber die starke Möglichkeit, daß das alles doch nur vergeblich zu Papier gebracht ist, hat etwas Lähmendes und zwingt einen, diese Mitteilungen auf andere Zeit zu versparen, wo die Verbindung wieder sicher ist." (Wanderungen durch Frankreich, Berlin 1970, S. 576f.)

Analog dazu: Dass hier jede neue Flasche Wein besser schmeckt als alles davor, kann keiner nachprüfen. Keine sichere Verbindung und keine zur Menschlichkeit werdende Stimme.

Dienstag, 19. April 2011

American Night

I've never done that before - but I'm seeing the night - like recently being inspired - spending with Ice Cream (there is need of comfort food) and the Simpsons as an important assimilation to the American Way of Life.

Es lebe Gundermann, reloaded

Wenigstens bis morgen.

Sonntag, 17. April 2011

All world is green

...Tom Waits sings and me along. 
Sometimes I feel like living in the rainforest. 4 days of almost non-stop-rain. Flowers are out. It could stop now. 

Samstag, 16. April 2011

Tomaten

Liebe Europäer, kann mal einer von euch schauen, ob in einer Dose geschälter Tomaten was anderes drin ist als Tomaten (-saft) und evtl. Zitronensäure? 


 

Donnerstag, 14. April 2011

Hmmm...

...leider geht der Link wohl in Deutschland nicht. Und in Worte fassen kann ich das auch nicht. Aber bei youtube gibt es unter "Jamie Oliver Food Revolution" einige Videos. Vielleicht gehen die zu öffnen ... sie geben einen guten Eindruck davon, wie es in den meisten Teilen dieses Landes zugeht...

Mittwoch, 13. April 2011

Auf den Tisch (hauen)

Ich hoffe, dass meine deutschen LeserInnen das hier anschauen können (response wanted!). Eugene scheint ein Paradies zu sein, ebenso wie das, was ich aus der Heimat kenne...zumindest, was das Bewusstsein angeht.

Montag, 11. April 2011

Raindance - und eine Veräppelzitrone

Als ich nach dem Schwimmen mal wieder das half-price-shelf bei Sundance geplündert habe, musste ich mich fragen, woher der Laden eigentlich seinen Namen hat. Es ist nun schon das zweite Mal in kurzer Zeit, dass es nach dem Verlassen des Ladens plötzlich wie aus Eimern - und einem ansonsten heiteren Himmel - anfing zu schütten. Wenigstens diesmal ohne Hagel. Und natürlich hörte es wieder auf, als mein Haus in Sichtweite war. Aus der Zitrone, die ich kaufte und für eine Sauce verwenden wollte, kam leider nicht viel raus. Kein Wunder. War ja auch nicht viel drin. 
(Zur heutigen Lektüre gibts morgen was. Über Zitronen hat Adorno nämlich nix gesagt.)

Sonntag, 10. April 2011

Soul Kitchen

Wer rauskriegt, warum Bild und Titel nicht zusammenpassen, kriegt ein Eis. 

 

Samstag, 9. April 2011

Fernsehen

Wenn ich beim Lesen, Korrigieren oder Schreiben eine Augenpause brauche oder einfach nur irgendwohin starren muss, schaue ich gern einfach aus dem Fenster. Manchmal sehe ich da meinen Nachbarn mit seinem Rennrad aus dem Haus kommen und sich sportlich betätigen. Als ich gerade das Schlafzimmerfenster nach dem Lüften wieder zumachen wollte, bekam ich noch mit, wie besagter junger Mann in ein Auto stieg, in dem ihn offenbar Freunde zur Party mitgenommen haben. Beim Einsteigen sagte er nur "Hi, my name is Lance Armstrong." Soviel zum Thema "American Dream."

The Political Shit

Natürlich ist es schön, dass es beim vierteljährlichen Treffen der GTFF Fassbier und vegane Pizza (auch andere) gibt. 


Aber ich könnte mich dermaßen darüber aufregen, dass es nicht wenige gibt, die auch noch raushängen lassen, dass sie nur deswegen kommen und sich für "the political shit" in eben dieser Weise interessieren. Dementsprechend laut wird es, wenn die Diskussionen doch mal länger dauern und die Leute nicht mehr zuhören. Aber das will man ja vielleicht auch nicht - wenn derjenige der Board Member (das ist, auf kleiner Ebene, so etwas wie ein Minister), der es aus Desinteresse abgelehnt hat dass wir mal eine Infosession über Atomenergie organisieren, betont dass er sich um unsere Interessen sorgt und auch darum, dass politisch aktuelle Dinge in die Unipolitik integriert werden. Andere machen ihrem Frust Luft, indem sie auf die Zahlenpapiere mir unverständliche asiatische Schriftzeichen malen. 


Anyway. Ich habe den Meetings nicht nur vegane Pizza und Fassbier und interessante Einblicke in amerikanische Demokratiebewegung zu verdanken, sondern auch eine wunderbare Freundschaft, die das Dasein in diesen mal eher wieder betrübten Tagen ein bisschen erträglicher macht.

Donnerstag, 7. April 2011

Musik und Mathematik

Beneidende Grüße an alle, die den deutschen Frühling genießen können!

Erstaunlicherweise sind es wieder einmal die Musiker und Mathematiker, die im ersten Quiz des Quartals am besten abschneiden. Die anderen hören entweder nicht zu oder und machen ihre Hausaufgaben nicht. Wahrscheinlich liegt es daran dass in diesem Quartal die Hausaufgaben nicht in die Endnote einfließen und wir sie deshalb auch nicht einsammeln. Man könnte natürlich trotzdem, aber ich habe heute schon einem meiner Studenten gesagt (als er fragte, ob wir im Quiz oder Test nicht wie in einer Übung im Heft den Anfangsbuchstaben des fehlenden Wortes in einem Lückentext vorgeben könnten), dass wir nicht mehr im Kindergarten sind. 

Aber dass sich Musiker und Mathematiker manchmal ganz besonders gut verstehen, wundert mich nun endgültig überhaupt nicht mehr ^^

Mittwoch, 6. April 2011

Ohne Worte

Beim Ausdemwassersteigen nach dem Schwimmen klang ein Lied aus den Lautsprechern, von dem ich nur "All I need is sunshine" verstand. Reicht ja auch, dachte ich, und zog meine Regenhose an. Die Handschuhe hatte ich vergessen. Schwerer Fehler. Und wo wir gerade beim Schwimmen sind: diese Dokumentation über Plastik sollte man sich nicht entgehen lassen.

Dienstag, 5. April 2011

Rettung naht

Warum ich nicht gleich drauf gekommen bin - Knäckebrot ist die Lösung. Zumindest zeitweilig, immer mal zur Abwechslung. Vollkornroggen, Sesam, Wasser, Salz. That's it. Genauso teuer wie die Auszugsmehlbrote, aber dafür wenigstens sättigend und eben aus Vollkornmehl.

Sonntag, 3. April 2011

Über-, ab- oder weggenommene Verantwortung?

Damit den internationalen Studenten hier das Lesen erspart bleibt (was leider - das gilt allerdings für alle - ohnehin schon viel zu oft der Fall ist), bekommt man hier in einer auf drei Stunden angelegten Steuererklärungssitzung extra nochmal gesagt, dass man im Feld mit "First Name" seinen "First Name" reinschreiben muss. Hilfreich sind hingegen die Informationen, die zum Verstehen des eigentlichen Steuerbescheids beitragen. So viel Mühe sich die Organisatoren dieser Veranstaltung geben...manchmal denke ich - und auch wenn das nur bedingt mit dem Workshop zu tun hat sondern sich eher auf akademisches Leben / Arbeiten an sich bezieht -, dass lieber Energie dafür aufgewendet werden sollte, Selbstverantwortlichkeit und eigenständiges Denken zu fördern - Fragen soll man natürlich immer dürfen. Dennoch finde ich das Konsumverhalten in Bezug auf "Information" eher gefährlich. Erst Eigeninitiative kann schließlich dazu führen, dass zum Beispiel auch Missstände aufgedeckt werden können. Und zwar nicht nur die selbst, sondern auch die von anderen verursachten.

Angrillen, unkompliziert

Nachdem es seit einigen Tagen hier nicht nur die Menschen, sondern auch alle möglichen Blüten und deren Gerüche nach draußen zieht (auch wenn es heute wieder kalt war), gab es heute Angrillen bei M+B. Die unkomplizierte Art, mit der hier Vegetariern+Veganern begegnet wird, ist wirklich vorbildlich 
( : 
Da wird der Veggie Burger eben vor allem Fleisch gegrillt, sodass sich keiner über Kontakt mit Tierischem aufregen muss. An alle Leser, die demnächst mit solchen Situationen konfrontiert sein sollten: Jetzt wisst ihr wie's geht ( : Und das Bier des Abends, wie der Name schon sagt: very hoppy - aber lecker!