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Sonntag, 1. Mai 2011

A Toxic Love Story

Im Diskussionsteil der Buchvorstellung von Susan Freinkels Plastic - A Toxic Love Story habe ich gewagt zu fragen, weshalb es - nach ihrer Meinung - so lange gedauert hat, dass die USA anfangen, an Plastikalternativen zu denken (hier in Oregon soll jetzt - vielleicht - eingeführt werden, dass für Einkaufstüten in den Läden bezahlt werden muss) und so etwas wie Recycling betreiben (obwohl derjenige anwesende Herr, der früher das hiesige Recyclingprogramm geleitet hat, klipp und klar gesagt hat, dass vieles aus der Recyclingtonne wieder im normalen Müll landet) und es in Europa und selbst in China ein bisschen (...) anders ist. Es schien mir fast, als hätte sich die gute Frau persönlich angegriffen gefühlt. Sie hat in einem deutlich rauheren Ton geantwortet, dass die USA ja einfach mehr Landfläche hätten und es deshalb normaler ist, dass es große Mülldeponien gibt, auf denen der Mist abgeladen wird. Recycling ist nicht unbedingt nötig. Auch wenn ich ihren Gedanken nachvollziehen kann (mehr unberührte Natur - mehr Platz für Müllkippen)... HALLO?

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