TAUGT/DIE/ZEIT/NICHTS/DANN/GENÜGT/ES/NICHT/AUF/ DER/HÖHE/SEINER/ZEIT/ZU/SEIN/DANN/WIRD/MEHR/VERLANGT. (h. drescher)
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Sonntag, 29. Januar 2012
Zwischentöne
Man achte auf die Stimme des Radiomoderators, wenn er schönes Wetter ankündigt. Ob es Studien dazu gibt, wie sich Stimmen verändern, je nachdem ob sie positive oder negative Nachrichten verkünden?
Samstag, 28. Januar 2012
Freitag, 27. Januar 2012
Der 27. Januar...
...und die Rolle dessen erinnert mich an meinen Besuch im ehemaligen Warschauer Ghetto an meinem Geburtstag im Januar 2006. Irgendwo dort gibt es eine Gedenktafel an einem Haus, aus dem 1942 die ersten Warschauer Juden nach Auschwitz deportiert worden sind. Mit meiner damaligen Begleitung habe ich diese Tafel gesucht aber nicht gefunden. Es war unheimlich, sehr kalt und sonnig, als wir durch diese Wohneinheiten liefen. Eine alte, eine sehr alte polnische Frau saß am offenen Fenster und verstand in jedem Fall, dass wir Deutsche waren und wies uns mit ihrer verschrumpelten Hand die Richtung zu dem Ort, den wir dann schließlich auch fanden. Heute bin ich unendlich dankbar für diese Geste der Versöhnung.
Gesundheit
"Geh du vor"
sagte die Seele zum Körper,
„auf mich hört er nicht, vielleicht hört er auf Dich.“
„Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für Dich haben.“
sagte der Körper zur Seele.
(U. Schaffer)
(hier gefunden)
sagte die Seele zum Körper,
„auf mich hört er nicht, vielleicht hört er auf Dich.“
„Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für Dich haben.“
sagte der Körper zur Seele.
(U. Schaffer)
(hier gefunden)
Donnerstag, 26. Januar 2012
Gelassenheit
Ein hilfreiches und inspirierendes Buch, im Radio Musik aus Israel und ein Glas Rotwein. Loslassen und endlich einmal ganz und vollständig ausatmen.
Mittwoch, 25. Januar 2012
Vertrauen
Vertrauen da hinein zu haben, dass alles so gut ist, wie es gerade ist, wurde einem im Idelfall in die Wiege gelegt und im Laufe des Heranwachsens geprägt und gepflegt. Je weiter die Stufen des Lebens emporgeschritten werden, bedarf es aber auch des steten Lernens dieses Grundvertrauen in sich selbst und auch in die Situationen und Lebensumgebungen, in denen sich einer befindet. Dennoch ist es nicht gut, wenn sich ein "alles ist gut" zu einem "es wird schon" hin verändert und sich dann von dem, was ist und was einer wünscht weil er es braucht, entfernt. Dann hilft nur Vertrauen da hinein, dass auch eine Veränderung das ist, was gut ist, wie und weil es gerade ist.
Sonntag, 22. Januar 2012
Älter
Angst vorm Alt sein ist das Eine, das in Anbetracht des Schmerzes, den das Altwerden in seinem Prozess mit sich bringt nichtig erscheint und eher zu einem sanftmütigen Zurücklehnen wird.
Freitag, 20. Januar 2012
Spaßbremse
Tagungen besuche ich eigentlich sehr gern, egal ob als Referentin oder Zuhörerin. Zum wiederholten Male kam es jetzt aber vor, dass ich mich geärgert habe, weil die Sitzordnung ganz klar die Hierarchie des akademischen Apparats symbolisiert hat, obwohl ich der idealistischen Meinung folge, dass Wissenschaft vor allem integrierender Austausch sein muss. Die Referent_innen sitzen in einem U an Tischen mit Blick auf das Rednerpult. Alle anderen, die aus Interesse dazugekommen sind, sitzen wie Zaungäste dahinter bzw. außen herum. Der Spaß an der Wissenschaft, der auch Hemmschwellen überwinden lässt, wird in meinen Augen so nicht geweckt.
Mittwoch, 18. Januar 2012
Vegan-Freundliche Ärzte II
Na, wer hätte das gedacht: Blutwerte alle top, kein Eisen-, Vitamin B12-, Calciummangel.
Aber: Eine Schilddrüsenunterfunktion. Mir erklärt das einiges. Meine dauernde Müdigkeit, Gewichtszunahme, depressive Stimmung. Zum Glück kann das (wenn auch nur durch die Einnahme jenes Hormons, das bei mir nicht ausreichend produziert wird) gut behandelt werden - wenngleich es wahrscheinlich mit einer zeitweiligen Einnahme nicht getan ist. Aber sollte das wirklich ein soviel mehr an Lebensqualität bedeuten, wäre das für mich bereits der größte Gewinn des neuen Jahres (bis hierher, wer weiß, was noch kommt...).
Ach, und übrigens hat das NICHTS mit der veganen Lebensweise zu tun.
Aber: Eine Schilddrüsenunterfunktion. Mir erklärt das einiges. Meine dauernde Müdigkeit, Gewichtszunahme, depressive Stimmung. Zum Glück kann das (wenn auch nur durch die Einnahme jenes Hormons, das bei mir nicht ausreichend produziert wird) gut behandelt werden - wenngleich es wahrscheinlich mit einer zeitweiligen Einnahme nicht getan ist. Aber sollte das wirklich ein soviel mehr an Lebensqualität bedeuten, wäre das für mich bereits der größte Gewinn des neuen Jahres (bis hierher, wer weiß, was noch kommt...).
Ach, und übrigens hat das NICHTS mit der veganen Lebensweise zu tun.
Es geht nicht ums Ganze
Es ist ein Unding. Herr Wulff setzt immer noch einen oben drauf, und das seit Wochen. Und menschenverständige Urteile kann man auch nicht erwarten.
Komisch, dass niemand Wulffs Angriff auf die Pressefreiheit erwähnt. Es geht eben - wie immer - doch nur ums Geld.
Komisch, dass niemand Wulffs Angriff auf die Pressefreiheit erwähnt. Es geht eben - wie immer - doch nur ums Geld.
Freitag, 6. Januar 2012
Donnerstag, 5. Januar 2012
Immer häufiger? Vegan-Freundliche Ärzte
Und noch ein Eintrag für heute:
In Foren häufig diskutiert wird die Frage, wie Ärzte mit dem Thema "Vegane Ernährung" umgehen. Da ich doch relativ neu in Hamburg bin, habe ich mir jetzt einen neuen Hausarzt suchen müssen (vorher in Berlin habe ich noch nicht vegan gegessen), und bin auf Empfehlung in einer Praxisgemeinschaft gelandet. Eigentlich brauchte ich nur ein paar Überweisungen, aber habe dann doch gleich mal um einen Bluttest gebeten (bis auf Vitamin B12 und Folsäure supplementiere ich derzeit nichts), da ich mich vegan ernähre. Und seine Reaktion war so nach dem Motto: "Ach, Ihr Veganer ernährt Euch ja alle so gesund, das dürfte ja kein Problem sein"...
Ob er recht hat, weiß ich noch nicht, aber diese Offenheit hat mich umgehauen! Wer einen Arzt in Hamburg sucht, darf sich gerne hier melden ( :
In Foren häufig diskutiert wird die Frage, wie Ärzte mit dem Thema "Vegane Ernährung" umgehen. Da ich doch relativ neu in Hamburg bin, habe ich mir jetzt einen neuen Hausarzt suchen müssen (vorher in Berlin habe ich noch nicht vegan gegessen), und bin auf Empfehlung in einer Praxisgemeinschaft gelandet. Eigentlich brauchte ich nur ein paar Überweisungen, aber habe dann doch gleich mal um einen Bluttest gebeten (bis auf Vitamin B12 und Folsäure supplementiere ich derzeit nichts), da ich mich vegan ernähre. Und seine Reaktion war so nach dem Motto: "Ach, Ihr Veganer ernährt Euch ja alle so gesund, das dürfte ja kein Problem sein"...
Ob er recht hat, weiß ich noch nicht, aber diese Offenheit hat mich umgehauen! Wer einen Arzt in Hamburg sucht, darf sich gerne hier melden ( :
How to: Grüner Smoothie, ganz cremig, ohne Vitamix
Welch großes Glück ich habe, einen Freund und Mitbewohner zu haben, der morgens freiwillig (grüne) Smoothies macht...die so wunderbar cremig werden, wie man es sonst nur den Smoothies aus dem Vitamix nachsagt (wir benutzen diesen Mixer - der Vitamix kommt für mich vor allem nicht in Frage, weil er keinen Glasbehälter hat, sonst würde ich wohl drauf sparen). Ich muss zugeben, dass wir es noch nicht ohne Banane probiert haben, aber das kommt vielleicht noch. Heute Morgen durfte ich bei der Smoothieproduktion dabei sein (oft liege ich noch unter der Decke) - und so geht's:
1 Handvoll (gefrorenen) Grünkohl
1 Kiwi
1 Banane
(ideal wäre hier noch Zitronensaft, aber ich war noch nicht wieder einkaufen...)
zuerst mit nur wenig Wasser eine Weile auf Stufe 4 mixen. Dabei die Stufen langsam erhöhen. Dann den Mixvorgang unterbrechen, damit sich die noch schweren übriggebliebenen Blattbestandteile wieder unten absetzen können. Mixvorgang wiederholen. Dann die gewünschte Menge Wasser hinzufügen - fertig! Für mich darf es dann gern noch ein wenig Ingwer im Smoothie sein, um die kalten Eigenschaften des Obsts auszugleichen.
Keine Fasern, keine grünen Zahnzwischenräume, einfach nur: Lecker! Dank an meinen Lieblingsfreund!
1 Handvoll (gefrorenen) Grünkohl
1 Kiwi
1 Banane
(ideal wäre hier noch Zitronensaft, aber ich war noch nicht wieder einkaufen...)
zuerst mit nur wenig Wasser eine Weile auf Stufe 4 mixen. Dabei die Stufen langsam erhöhen. Dann den Mixvorgang unterbrechen, damit sich die noch schweren übriggebliebenen Blattbestandteile wieder unten absetzen können. Mixvorgang wiederholen. Dann die gewünschte Menge Wasser hinzufügen - fertig! Für mich darf es dann gern noch ein wenig Ingwer im Smoothie sein, um die kalten Eigenschaften des Obsts auszugleichen.
Keine Fasern, keine grünen Zahnzwischenräume, einfach nur: Lecker! Dank an meinen Lieblingsfreund!
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